Corona und die staatlichen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Lebenswelt vieler Menschen gründlich durcheinander gerüttelt. Viele Kunden meinen dabei, gegen den einen oder anderen Schaden vielleicht doch versichert zu sein – und stellen Versicherungsmitarbeiter nicht selten vor hochkomplexe Fragen. Für die sollte man als Versicherungsmitarbeiter in diesen Zeiten unbedingt gut gerüstet sein.

Zahlreiche Fragen die es zuvor nie gab

Das durch die Medien wohl allgemein bekannteste Beispiel ist die Sache mit den Betriebsschließungsversicherungen. Vor zwei Jahren hätte sich noch gar niemand vorstellen können, dass der Staat mit seinem Lockdown plötzlich nahezu alle Betriebe auf einmal „dichtmacht“ – man hätte noch nicht einmal mit dem Wort „Lockdown“ irgendetwas anzufangen gewusst. Und natürlich hatte ein solches Szenario auch niemand zuvor in die Verträge mit einkalkuliert.

Die Kunden indes stellten sich auf den Standpunkt, sie seien doch klar gegen Betriebsschließungen versichert – und das sei nun eben eine Betriebsschließung. Der Konflikt eskalierte an vielen Stellen, Gerichte wurden bemüht, die in vielen Fällen durchaus eine Leistungspflicht der Versicherer sahen – manche Urteile dagegen wiederum nicht. Zumindest in Bayern schaffte man es mittlerweile, mit Druck der Politik einen von beiden Seiten akzeptierten Kompromiss auszuhandeln – der nach neuerlicher Begutachtung aber juristisch nun wieder auf tönernen Füßen steht. In vielen anderen Fällen in anderen Bundesländern streitet man noch erbittert.

Das ist sicherlich das Extrembeispiel für Fragen, die es ohne Corona und Lockdown wohl nie gegeben hätte. Es ist aber bei weitem nicht die einzige solche Frage. Auch in anderen Bereichen wenden sich Kunden oft mit Fragestellungen an ihre Versicherungsberater, die völlig neue, hochkomplexe und manchmal auch nur völlig ungewohnte Szenarien darstellen. Im Bereich der Reiseversicherungen gibt es immer wieder zahlreiche Fragen, aber auch im Bereich der Krankenversicherungen – und im Bereich des Rechtsschutzes, wenn der eine oder andere erwägt, sich gerichtlich gegen einzelne staatliche Maßnahmen zu wehren. Da viele Menschen in Lockdown-Zeiten gerade den größten Teil der Tage im Haus verbringen, entstehen auch hier immer wieder Schäden, die man ansonsten als eher ungewöhnlich angesehen hätte – und die nun reguliert werden sollen.

Viele Szenarien sind eine Herausforderung

Man muss an dieser Stelle einmal kurz eine Lanze für alle Mitarbeiter in der Versicherungswirtschaft brechen: Die Branche ist eine der wenigen, in denen der gesamte Geschäftsbetrieb nahezu uneingeschränkt am Laufen gehalten wird, Mitarbeiter sind trotz Pandemie und Lockdown umfassend für ihre Kunden da und schlagen sich Tag für Tag auch tapfer mit den kompliziertesten Szenarien herum und versuchen für Kunden akzeptable Lösungen zu finden und problematische Situationen der Kunden so gut als möglich

abzufedern. Selbst der Consumer Trends Report lobt neben der Kulanz der Versicherungsunternehmen auch das Engagement auf der Kundendienstseite. Den engagierten Versicherungsmitarbeitern, Versicherungsberatern und Maklern gebührt hier sicherlich ein ausdrückliches Lob für ihre hohe Kundenorientierung.

Zumal die Aufgabe nicht immer leicht ist – und viele Fragestellungen hochkomplex sind. Das liegt mitunter auch daran, dass Vertragsbedingungen oft mehrdeutig oder sehr kompliziert angelegt sind, ebenso die Formulierungen für Ausschlüsse. Das hat zuletzt auch die Eiopa bemängelt und gleich auch mehr Einheitlichkeit über Sparten, Produkte und Märkte angemahnt, wenn es um Ausschlüsse in Bezug auf Pandemien geht.

Die aktuell gültigen Verträge sind aber nun einmal das, womit man bei der Versicherung gerade arbeiten muss. Das fordert nicht zuletzt auch das eigene Wissen und die eigene Fachkompetenz als Versicherungsmitarbeiter immer wieder in hohem Maß heraus. Sich allein mit Pandemie-Ausschlüssen auseinanderzusetzen ist dabei nicht ausreichend, da auch in vielen anderen Bereichen, etwa bei den Sachversicherungen, Fragen auftauchen, die man aus dem gewohnten „Tagesgeschäft“ so kaum oder überhaupt nicht kennt. Man muss auch immer wieder einmal Szenarien oder Schadensverläufe bewerten, von denen man zuvor nicht gedacht hätte, dass es sie so geben würde.

Dem eigenen Wissen entspannt auf die Sprünge helfen

Sein eigenes Fachwissen aufzufrischen, kann in Situationen wie diesen eine gute Hilfe und eine wertvolle Unterstützung für die tägliche Arbeit sein. Die alten Bücher hervorzukramen und abends durchzuackern, ist dabei eher unerquicklich – zum Glück gibt es aber auch eine etwas angenehmere Art, das zu tun.

Gemeint ist eine App mit dem Namen V-Quiz, die es auf spannende Art und Weise erlaubt, das eigene Wissen in allen Bereichen der Versicherung – vom Fachwissen zu Sachversicherung und Personenversicherung über Vermögensversicherung bis hin zu Recht, Organisation, Strategie und Schadensregulierung – wieder gründlich aufzufrischen. Das geht über ein flottes Quiz auf dem Smartphone und Tablet, für alles, was man (noch) wusste, kann man dabei Coins sammeln. Angenehmerweise ist die App völlig kostenlos und läuft problemlos auf jedem Gerät, ein laufendes Quiz kann man jederzeit unterbrechen und später fortsetzen.

Wer für dieses Jahr noch seine IDD Weiterbildungsstunden braucht, profitiert von der App dabei gleich doppelt: jeweils 100 erreichte Coins in der App kann man (in diesem Fall gegen eine Gebühr) direkt in eine IDD Weiterbildungsstunde umwandeln lassen, da V-Quiz bei gutberaten.de akkreditiert ist. Die Punkte können direkt aus der App heraus in IDD Stunden umgewandelt werden, in Deutschland erfolgt danach ein direkter Eintrag in die gutberaten.de-Datenbank, für Österreich und die Schweiz wird jeweils eine Teilnahmebestätigung versendet bzw. es erfolgt ein Eintrag in die entsprechende Datenbank.

Damit ist die Sorge um die notwendigen und vom Staat streng kontrollierten Weiterbildungsstunden direkt vom Schreibtisch aus erledigt, Reisen zu anderen Orten für Weiterbildungsveranstaltungen, die derzeit vielfach ohnehin nicht stattfinden, können mit ruhigem Gewissen entfallen. Die meisten haben gerade auch so genug um die Ohren. Die notwendige Weiterbildung dieses Jahr digital und online stattfinden zu lassen, schafft zumindest etwas Erleichterung.

Natürlich kommen auch andere Online-Weiterbildungsveranstaltungen als Alternative zum Tragen, sie bieten einen ähnlichen Komfort und eine vergleichbare Sicherheit, da man Massenveranstaltungen und Hotelaufenthalte so ebenfalls aus dem Weg gehen kann. Wem es aber vor allem um das umfangreiche Auffrischen seines Grundlagenwissens geht, der ist vermutlich mit V-Quiz als Alternative besser bedient, da Fortbildungsveranstaltungen meist nur ein oder zwei Themen abdecken, die App dagegen den gesamten Wissensbereich. Sie zeigt zudem recht schnell auf, in welchem Bereich es beim eigenen Wissen am meisten mangelt. Dort kann man dann schnell und gezielt nacharbeiten und ist dann wissensmäßig in kurzer Zeit wieder auf aktuellem Stand. Wer keine IDD-Stunden braucht, kann die App sogar komplett kostenlos nutzen.

Fazit: Herausforderungen begegnet man am besten mit Einsatz und Wissen

Die aktuelle Zeit ist für viele Menschen sehr herausfordernd – und sie ist es auch für Mitarbeiter in Versicherungen, die dafür sorgen sollen, dass die Schäden der bei ihnen Versicherten so gering wie möglich bleiben. Als Versicherungsmitarbeiter begegnet man solchen Herausforderungen am besten mit einem unverstellten Blick auf die wirklichen Probleme der Kunden, mit Kundenorientierung und umfassendem, kompetenten Fachwissen. Das kann man sich durchaus auch auf sehr einfache Weise digital erwerben – Hauptsache, man hat es.

Über V-Quiz:

V-Quiz als IDD-konforme Lern-App in der gesamten EU einführen, sodass es den rund 1 Mio. Versicherungs-vermittlern ermöglicht wird, sich qualitativ hochwertig auf digitale Weise weiterzubilden.