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Online-Weiterbildung: Aufschwung in der Corona-Krise

Verglichen mit anderen Branchen ist der Versicherungssektor durchaus weiterbildungswillig. Das ist schon aus Eigeninteresse dringend notwendig: Zum einen verändern sich gesetzliche Regeln immer wieder, zuletzt durch die IDD (Insurance Distribution Directive) in Europa, zum anderen sind die Kunden anspruchsvoller. Sie haben sich möglicherweise schon vorab im Internet informiert und erwarten, dass eine persönliche Beratung darüber hinaus geht. Nach der IDD ist nun bekanntlich jeder, der mit dem Vermittlungsprozess zu tun hat, zu 15 Stunden Fortbildung verpflichtet. Es gibt Akteure, die das noch zu wenig finden – „gut beraten” empfiehlt bekanntlich sogar 30 Stunden.

Aber wie wird diese nun umgesetzt? An Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt es nicht, doch Thema, Ort und Zeit müssen auch dem Bedarf des Vermittlers oder Maklers entsprechen. Für manche ist dies schon die erste Hürde. Gerade von kleineren Vermittlerbetrieben kommt die Rückmeldung, dass es schwierig sei, die Mindestauflage von 15 Stunden zu erfüllen. Und nicht jeder kann oder will dafür auch noch viel Geld ausgeben. Nach der Statistik von gut beraten sind Präsenzveranstaltungen immer noch die am häufigsten genutzte Lernform – doch ihr Anteil sinkt. Im dritten Quartal 2019 lag dieser erstmals nur bei 49%. Selbstgesteuerte ELearning-Angebote holen auf und wurden im selben Quartal bereits zu 37% gewählt.

In Zeiten der der Corona-Krise gewinnt nun die Online-Weiterbildung einen ganz anderen Stellenwert. Die Bedeutung von Präsenzveranstaltungen wird weiter abnehmen – auch deshalb, weil viele Vermittler im Shutdown die Formen der digitalen Kommunikation zu schätzen gelernt haben. Auch ohne Krise gilt: Online-Weiterbildung nimmt zu, weil sie besser in den Alltag von Versicherungsberatern und Versicherungsvermittlern zu integrieren ist. Eine Lektion lässt sich immer dann einlegen, wenn es gerade passt.

Spielerisch lernen

Eine neue Variante in diesem Bereich ist die Lernapp V-Quiz. Ob allgemeine Branchenkenntnisse, Personen-, Sach- oder Vermögensversicherung, Recht und Compliance oder Führung: Alles wird in Quizform abgefragt. Das lässt sich spontan einschieben, wenn sich Lücken auftun, mehr als ein Smartphone braucht es nicht. V-Quiz ist nicht nur Unterhaltung für Versicherungsfachleute: Die App der Schweizer Zaigen GmbH ist inzwischen nicht nur in der Schweiz von Cicero, sondern auch in Deutschland bei gutberaten und in Österreich vom ibw als Mittel zur Fortbildung anerkannt.

Kurse können dabei nach gewünschtem Fachgebiet gewählt werden. Ein Algorithmus sorgt für eine Wiederholung des Stoffes, bis er sitzt, und kontrolliert den Lernerfolg. Anschließend dürfen sich die Anwender dafür Punkte gutschreiben lassen, und erst dann wird auch eine Gebühr fällig. Das Quizformat verbindet Mobile Learning mit Mikro-Learning, also dem Lernen in kleinen Einheiten, sowie mit Gamification, dem Einsatz spielerischer Elemente in anderem Zusammenhang. Beides sind erwiesenermaßen wirkungsvolle Lerntaktiken.

 

Thomas Köhler der Günder von V-Quiz der ersten akkreditierten App gemäß IDD
Thomas Köhler       
Founder & CEO
Zaigen GmbH
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